Trier
Die Stadt Trier wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt, im Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager. Die Römischen Baudenkmäler in Trier zählen seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. (Wikipedia)
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DOM ST. PETER
Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das Bauwerk das größte Kirchengebäude der Stadt Trier und ein bedeutendes Zeugnis abendländischer sakraler Baukunst. Der Dom steht über den Resten eines repräsentativen römischen Wohnhauses. Im Zuge der von Kaiser Konstantin eingeleiteten „konstantinischen Wende“ hin zum Christentum wurde zwischen 310 und 320, also in der Zeit Konstantins des Großen, eine Basilika errichtet, die unter Bischof Maximin(329–346) zu einer der größten Kirchenanlagen Europas mit vier Basiliken, einem Baptisterium und Nebengebäuden erweitert wurde. (Wikipedia)
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LIEBFRAUEN-BASILIKA
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AMPHITHEATER
Das Amphitheater in Trier ist ein Amphitheater aus der Römerzeit, das nach seiner Fertigstellung im 2. Jahrhundert 20.000 Besuchern Platz bot. Im Keller gab es Aufzüge, um die Akteure auftreten zu lassen. Es war deswegen nicht möglich, die Arena mit Wasser zu fluten. Das Amphitheater war Teil der römischen Stadtmauer und liegt unterhalb des Petrisberges. Einer der Gründe, warum das Amphitheater am Petrisberg gebaut wurde, war, dass durch die Hänge des Petrisberges nur eine Hälfte mit Erde für Zuschauertribünen aufgeschüttet werden musste. Über einen versteckten Aufzug in der Mitte der Arena konnten schnell Tiere oder Darsteller hineingebracht werden. Nachdem das Theater in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. gebaut worden war, wurde es schnell ein Teil des Alltags vieler Bürger der Stadt Trier. Dort boten lokale Würdenträger, kaiserliche Beamte sowie in der Spätantike auch einige persönlich anwesende Kaiser den Bürgern Brot und Spiele: Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe entschieden über Leben und Tod, Hinrichtungen fanden statt und wichtige Ankündigungen wurden ausgerufen. (Wikipedia)
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PORTA NIGRA
Erbaut wurde das Stadttor aus ca. 7200 Steinquadern um 170 n. Chr., es ist durch die massive Bauweise bis heute erhalten. Mit dem Ende des Römischen Reiches und dem Wandel der Zeit wurde das Stadttor vielfältig genutzt. So diente der Bau im 11. Jahrhundert als Behausung für den als Eremit lebenden Mönch Simeon. Mit dessen Tod wurde das Stadttor zu einer Kirchenanlage umgebaut – ein weiterer Grund dafür, dass es bis heute erhalten blieb. Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von Umbau- und Instandhaltungsmaßnahmen. Unter Napoleons Herrschaft wurde die Kirche 1803 aufgelöst und eine Wiederherstellung der antiken Bauform angeordnet. Auch heute finden wieder Maßnahmen zur Sanierung und Erhaltung der Porta Nigra statt. (Wikipedia)
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KAISERTHERME
[Die Kaiserthermen sind die monumentalen Überreste einer großflächig geplanten spätantiken römischen Badeanlage und späteren Reiterkaserne, die sich in Trier erhalten haben. Der Bau mit seinen teilweise noch 19 Meter hoch erhaltenen Mauern gehört zu den größten römischen Thermen nördlich der Alpen und ist seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes in Trier. (Wikipedia)
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KONSTANTIN-BASILIKA
Die Evangelische Kirche zum Erlöser (Konstantinbasilika) war ursprünglich eine römische Palastaula. Sie wurde als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. An diese Zeit und Zweckbestimmung erinnert nur noch die Nennung des Kaisers Konstantin in Konstantin-Basilika. (Wikipedia)
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RÖMERBBRÜCKE
Die Römerbrücke, die über die Mosel in Trier führt, ist die älteste Brücke Deutschlands. Eine erste römische Moselbrücke aus Holz existierte ab 18 v. Chr. / 17 v. Chr. Es handelte sich um eine Pfahljochbrücke; die Pfähle konnten 1963 mithilfe dendrochronologischer Untersuchungen datiert werden.Die erste Steinbrücke wurde 45 n. Chr. ein kleines Stück flussabwärts vom heutigen Standort der Römerbrücke errichtet, wie dendrochronologische Untersuchungen gezeigt haben. Teile der Pfeiler kann man angeblich heute noch bei Niedrigwasser sehen. Die Pfeiler der heutigen Steinbrücke wurden zwischen 142 und 150 n. Chr. erbaut. (Wikipedia)